05 October, 2009

Aufsatz 2. Die Erzählung

Chris Rondo

GER 3200

Dr. Esa

16.9.09

Der eisenherzige Abenteuerer

Es war so ein düsterer, verregender Sonntag Nachmittag und Narf, eine Orange gestreifte weißbäuchige Katze mit einem nach Abenteuer schlägenden Herz, saß drin und guckte den Regen an, der in Strömen goss. Narf (eigentlich war er so genannt) konnte kein Fernsehen anschauen, weil ein riesiger ganz alter Eichbaum donnernd zur Erde fiel, der den Strom sofort abschaltete. Weiterhin konnte er nicht draußen gehen und in den langen smaragdgrünen Grashalmen der Wiese ausforschen und nicht aus Schreck vor das Wetter.

Narf wurde vor zwei Jahren in Kiev bei seinem Urlaub von einem angriffslustigen Wahnsinnigen grausam attackiert und er lag in der Ecke einer kalt und ominösen Allee während er breitflächig durchgeschlagen wurde. Aus einem Glück, das nur von Himmel gesendet werden konnte, war ein ukrainische Igel vorbeigekommen. Dieser besondere Igel hatte eine eigentümlische Zauberei, die aber für Narf sehr zweckmäßig war. Der Igel konnte Wunden heilen und Blut regenerieren, aber nicht ohne Folgen. Der Igel hat Narf gesagt, „Magie kommt nicht umsonst. Ich muss einen Käfig aus schwerem nachtschwarzigem Eisen um deinen Herz herumstellen.“ Narf hatte kein Problem damit und hat gedacht, „Muss ich dann einfach hoch auf den hinter Beinen standen. Dann wird mein Herz nicht so heftig.“

Jetzt guckte Narf immernoch aus dem Fenster mit schmertzhafter Sehnsucht. Er weiß aber, dass der kleinste edelblaue Blitzchlag ihn so tödlich wie ein Kopfsgeschoss wäre, wegen seinem Eisenherz. Je länger Narf drin saß, desto niedergeschlagener er ward. Es war, als ob jemanden ihn mit einem Vorschlaghammer schlug. Narf wollte ein Abenteuer mehr als alles in der Welt haben. Es war ihm das Schicksal, sein Schicksal. Das war es. Narf entschied sich raus zu gehen, trotz des lebensgefährlichen Blitzes. Narf öffnete die Tür ganz langsam und guckte vorsichtig herum. Er nahm ein Paar kleine langsame Schritte und als er bemerkte, dass er nicht vom Blitz getroffen wurde, fing er an wie ein Kind im Spielzeuggeschäfft zu rennen. In diesem Augenblick kam ein Kugelblitzt sofort. Narf flog durch die Luft wie ein Riese Kieselsteine wirft. Zum Glück landete er in einem Rasenplatz mit Bodenflora so weich wie Gänse-Daunen Kissen. Narf senkte langsam und durch die Pflanzendecke, die er sanft und reichlich zum Erde wiegte. Sofort danach, schloss sich die Pflanzendecke über Narf und beschützte ihn von weiteren Blitzschlägen.

Narf wachte auf. Er schmeckte Salz auf seinen Lippen. Seine Ohren wurden von einer Kakophonie des Kreischens unanständig gestört. Sein Gehirn startete langsam wie Rohrzuckermolasse am kalten Tag zu bewegen. Die Antriebsorgane rasteten lethargisch ein. Endlich öffnete er die Augen und sah Seemöwen in der Luft und der glänzende saphirblaue Himmel. Dann drehte er den Kopf steif nach links und plötzlich erkannte Narf genau wo er war. „Aber warum?“ dachte er. Er stand dann auf und schaute sich herum. Anscheinend war er auf einem Piratenschiff. Er hat gerade Angst vor den Piraten, die auch auf dem Schiff sein mussten. Er suchte ein Verstecksplatz, aber er konnte keins nirgendwo finden. Er hörte irgendjemand, der rief, „Kapitän! Kapitän!“ „Was für ein Mist!“ dachte Narf, „Ich muss ab von dem Schiff springen.“ Als er auf die Brüstung stieg, hörte er was, das ihn aufhielt. „Kapitän Narf!“ schrie jemand. Narf war ganz verwirrt, aber hat keine Zeit jetzt darüber zu denken. „Kapitän Narf! Sie kommen gerade an Steuerbord! Was soll ich tun?!“ Narf fror ein. War ganz still. Er schrie nochmal, „KAPITÄN! Das andere Schiff! Sie feuern ab!“ Narf wurde unversehens mit Adrenalin erfüllt und erwiderte, „Dreh schwer nach Port herum! Wenn wir umgedreht sind, schiess mit allen Kannonen ab!“ Der Bootsman machte so, aber es war zu spät. Alle waren taub wegen der Kanonendonner. Holz und Metal explodierte überall! Narf kippte um.

Narf wachte nochmal auf, aber jetzt war er wieder in der Wiese vor seinem Haus. Der Igel saß ihm gegenüber und sagte, „Ich habe dich gewarnt, Narf, dass es Kosten mit der Magie gibt.“ „Ich verstehe, was du gemeint hast, weiser Igel,“ antwortete Narf. Fortan suchte Narf immernoch nach Abenteuern, aber jetzt war er ein bisschen mehr vorsichtig.

Aufsatz 1. Ferien Bericht

Chris Rondo

GER 3200

Dr. Esa

4.9.09


Das Wunderschöne New Hampshire

Ich habe am 24. Juli eine Reise nach New Hampshire untergenommen, um eine Freundin zu besuchen. Ich bin erst mit dem Flugzeug nach Boston, eigentlich Logan International Flughafen, geflogen. Dann bin ich mit dem Bus den Rest des Weges nach Portsmouth, New Hampshire gefahren. Ich musste drei Stunden warten bis das Boot angekommen war, deswegen bin ich in der Stadt Portsmouths umhergewandert. Während der drei Stunden habe ich ein Tätowierungsstudio gefunden, daher hab ich mich tätowieren gelassen. Ich hab ,,Prend moi tel que je suis” (das heißt ,,Nehm mich wie ich bin” auf Franzözisch) auf meinem rechten Arm bekommen. Endlich war die Wartezeit vorbei und konnte ich zum Boot. Die Bootsfahrt dauert fast eine halbe Stunde. Wir waren nur sechs Meilen gerade Weit von Star Island, der Bestimmungsort, trotzdem mussten wir nicht so gerade fahren, sondern einen bestimmten Kurs nachfolgen und deswegen war die Reise eigentlich zehn Meilen lang. Endlich sind wir an Star Island angekommen.

Während ich da geblieben bin, habe ich als Freiwilliger gearbeitet, deswegen war es frei für mich im Hotel zu bleiben und ich habe auch das Essen umsonst bekommen. Am ersten Tag hab ich mit ,,Changeover” geholfen. “Changeover” war jeden Samstag wenn die Gäste einer Konferenz, und wenn die neue angekommen war. Ich musste Gepäck tragen und organisieren . Ich habe mit Konferenzdienst auch bekannt als ,,Cute Crew” für vier Tage danach gearbeitet. Wir mussten alle Anforderungen der Konferenz genügen und die Konferenzzimmer vorbereiten und so weiter. Mein letzten Arbeitstag habe ich im Geschirrsraum verbracht. Ich habe mit Miraya Damaryakova gearbeitet.

Ich habe Miraya einige Tage vorher bei einer Party auf der Insel kennengelernt. Sie studiert momentan an MICA in Baltimore und wohnt in Ohio. Am Tag, bevor ich im Geschirrsraum gearbeitet habe, haben Miraya und ich Wein getrunken, ,,Fight Club” angeschaut und den Rest des Abends unter den Sternen verbracht. Leider wohnt sie normalerweise in Ohio, deswegen war diese romantische Episode nur das, und es wurde nicht weiter als ein Paar Tage hinausgehen. Trotzdem war es so ein einmaliges Erlebnis und ich werde Miraya nie vergessen.

Die Insel selbst war total wunderschön. Der Ozean, die Küste und das Wetter und eigentlich alles war bewundernswert. Eines Tages sind Miraya, Caroline, Beth und ich nach Smuttynose Island gerudert. Als wir angekommen sind, haben wir für eine Weile ein Picknick gemacht. Danach sind wir von den Klippen in den Atlantik gesprungen.

Während meines Urlaubs, habe ich meinen 21. Geburtstag gefeiert. Es lag auch an Weihnachten im Juli und es war so eine große Party. Das Thema war ,,Redneck Christmas.” Daher hatten fast alle Leute ,,Redneck” Kleidung und wir waren auch ganz besoffen. Ein Freund von mir, Rich, hat hinten in einem offenen Automobil getanzt und hat alle Pfirsisch Schnapps gegeben, aber nur wenn sie es ohne die Hände getrunken haben. Ich habe irgendwann während des Abends mein Feuerzeug verloren und ich war total verwirrt den nächsten morgen als ich aufgewacht bin, weil ich eine kleinere gleichfarbende Version desselben Feuerzeugs hatte. Später hat ein Freund von mir, Andy, gesagt, dass er mir ein neues Feuerzeug geben wurde, weil ich eins gebraucht hatte und keins hatte. Wir haben bis zum Morgen gefeiert, getanzt und es hat alles viel Spass gemacht.

Ich habe so viel während der Reise fotografiert, weil ich tief von der Insel beeindruckt war. Im Moment, als ich der Insel verließ, wollte ich gerade zurück. Meine ganzen Erlebnisse waren ausgezeichnet und ich will bald zurückreisen. Es gibt die Möglichkeit bei Star Island für den ganzen Sommer zu arbeiten und ich würde gerne da arbeiten, immer wenn es möglich wäre. Wenn ich nicht bald zurück gehen kann, habe ich noch die Bilder, die Erinnerungen und die Freundschafte.